Vereine in Deutschland 

Die gemeinnützige Hilfsorganisation fördert Menschen aus dem Land Namibia und Simbabwe. Sie kooperiert dabei mit bereits bestehenden Organisationen. So greift die Stiftung steps for children bereits vorhandene Infrastrukturen im Land auf und erweitert und entwickelt mithilfe von Freunden, Unterstützern und Förderern aus Deutschland und der Schweiz die einzelnen Projekte. Gemeinsam mit den bereits bestehenden Kinderhilfsprojekten werden nachhaltige Lösungen erarbeitet und den Menschen im südlichen Afrika Zukunftsperspektiven eröffnet. Sie bieten den Menschen Bleibeperspektiven und geben ihnen ihre Würde zurück.

KiLaNa (Kinderlachen Namibia) e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der behinderte Kinder in Namibia fördert. Es geht insbesondere um die Förderung der behinderten Kinder der Schule C.H.A.I.N (Children with Handicap Actions in Namibia, Swakopmund)

‍

Der Verein SCHULWEG e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Absicherung der Lebensgrundlage, die Förderung, die Aus- und Weiterbildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorrangig im südlichen Afrika zu unterstützen.

LIA wurde als Initiative im März 2020 gegründet. Im Rahmen der Corona-Pandemie hat der Verein begonnen, zusammen mit ihren Partnerinnen in Namibia und Südafrika Hilfsprojekte für bedürftige Familien zu installieren. Daraus ist eine starke Gemeinschaft gewachsen, die sich nunmehr verstärkt nachhaltig und zukunftsorientiert für Veränderung der Situation von Kindern und Stärkung junger Frauen in Namibia und Südafrika einsetzen möchte.

‍

Barbara Müller ist mit Mudiro seit 2014 Jahren nachhaltig im Norden von Namibia tätig. In dieser Zeit hat sie für Mudiro einen exzellente Zugang zur einheimischen Dorfbevölkerung (den Communities), zum Gesundheitsministerium, in den Krankenhäusern in der Region und der Universität von Namibia (UNAM) auf- und ausgebaut. Im Rahmen der Weiterentwicklung von Mudiro ist Barbara Müller als Projektleiterin seit 2019 ständig im Einsatzgebiet tätig.

Das Motto des Vereins lautet „Zukunft durch Bildung“. Daher unterstützt der Verein talentierte Waisenkinder mit Stipendien für Highschool, College und Universität, fördern Kenntnisse z.B. durch Computerkurse und Workshops. Auch die Suppenküche in Kalkfeld und eine Kleinfamilie in Simbabwe werden vom Verein unterstützt.

Soulfood Namibia ist ein Förderverein für die Gemeindeentwicklung in Oluundje, das im Ovamboland (Wahlkreis Okankolo) im Norden Namibias liegt. Der ortsansässiger Partnerverein „Mwakotoka Health Project“ ist federführend mit der Planung und Umsetzung aller des Vereins geförderten Projekte betraut. Das Ziel ist die Verbesserung der Infrastruktur der Gemeinde. Sie wollen damit den Zugang zu Trinkwasser, medizinischer Grundversorgung und Bildungsmöglichkeiten der Menschen in Oluundje strukturell verbessern.

Der Omaruru Children’s Haven ist ein Waisenhaus und derzeit Heimat für 30 Kinder, 5 Hausmütter und 4 Volontäre. Alle Kinder, die im Omaruru Children’s Haven leben, kommen aus schwierigen familiären Verhältnissen und haben im Haven ihren sicheren Hafen gefunden. Das Ziel des Omaruru Childrens Haven ist es, den individuellen Bedürfnissen, jedes Kindes nachzukommen und sie in Sachen Kreativität, Bildung und Selbstständigkeit zu fördern - frei nach dem Prinzip von Astrid Lindgren „sei wild und frech und wunderbar“.

‍

Pallium unterstützt seit 2004 soziale Projekte in Namibia. Die Hilfe konzentriert sich vor allem auf Waisen und gefährdete Kinder.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, zusammen mit hilfsbereiten Menschen dort vor Ort und mithilfe von Fördermitgliedsbeiträgen, Patenschaften und Spenden ein finanzielles Gerüst für die praktische Arbeit im Land zu schaffen, Heime zu bauen und zu unterstützen und Projekte zu entwickeln, die den Kindern Sicherheit und eine Chance für die Zukunft zu geben.

Steps for a better future - Namibia e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für eine bessere Zukunft für Kinder und Familien in Namibia einsetzt. Hierbei wollen sie vor allem auch die Gesellschaft in Namibia unterstützen und bestehende Projekte fördern. Das Ziel ist es die Lebensbedingungen von Kindern und Familien in Namibia zu verbessern und langfristig zu fördern.

Have a Heart hilft mittellosen Tierbesitzern ihren besten Freund kostenlos einen Tierarzt vorzustellen. Wir organisieren Kastration und medizinische Versorgung für Hunde und Katzen von Familien mit geringem oder ohne Einkommen in Namibia.

Pen Paper Peace e.V. setzt sich für Bildung ein. Stift und Papier verbessern sinnbildlich gesprochen die Situation von jungen Menschen. Wir wollen durch Bildungsprojekte weltweite Brücken bauen. Denn Bildung schafft Perspektiven, Mut und ist die Voraussetzung für eigenverantwortliches Handeln.

Der Verein bietet persönliche Gelegenheiten für Menschen, sich als gleichberechtigte Partner über Nationen und Sprachen hinweg zu treffen, um die Entwicklung der Weltbürgerschaft an der Basis zu unterstützen. Dabei konzentriert sich der Verein auf folgende Schwerpunkte: Bildung, Ernährung, Gesundheit, Unternehmertum, Unabhängigkeit.

Der Verein hat sich als gemeinnütziger Verein zur Aufgabe gestellt, nach dem Grundsatz der Freiwilligkeit Hilfe für Sehbehinderte in den ärmsten Regionen der Welt auf dem Gebiet der Augenheilkunde zu leisten. Die Mittel des Vereins, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder, sollen ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden, d. h. Finanzierung der Hilfsprojekte im Einsatzgebiet und deren Folgekosten (operative Behandlungen, optische Hilfsmittel und Medikamente). Ihr Einsatz soll vor allem dazu dienen, Kinder der verarmten Landesbevölkerung in der Dritten Welt, die kaum eine Chance haben, einen Augenarzt zu sehen, auf Sehfehler und Augenerkrankungen hin zu untersuchen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.

Der Verein unterstützt heute ein Waisenhaus, eine Suppen-Küche, Kindergärten, Schulspeisung und betreibt zwei Handarbeitswerkstätte für alleinerziehende Frauen, deren Erzeugnisse im Namib Craft Center in Windhoek und im Laden „Kubatsirana“ in Swakopmund verkauft werden.

Im April 2011 reiste der Verein mit der Apothekerkammer Baden-Württemberg zu einer naturkundlichen Exkursion in den Norden Namibias. Das Interesse galt den Heilpflanzen, der Medizin verschiedener Volksgruppen, den Menschen und den Tieren dieser Region. Durch ihren Reiseleiter bekamen sie jedoch die Gelegenheit, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Auf der Fahrt nach Rundu besuchten sie die Mbeyo Primary School im Kavango. Zurück in Deutschland gründeten sie den gemeinnützigen Förderverein Mbeyo Primary School Namibia e.V., um mit Aktionen und größeren Spenden die Schule zu unterstützen.

Creabuntu wurde aus der Idee geboren, Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein durch Theater und Kunst zu vermitteln. Diese Idee wird durch Elke Reinauer und ihrem Team in Katutura bei Windhoek realisiert.

Ziel des Vereines ist es, den Buschleuten die Möglichkeit zu geben, ihr in Jahrtausenden erlangtes Wissen über Pflanzen und Tiere zu erhalten und für ihre und unsere Nachkommen zu sichern. Dazu benötigen sie entsprechende Landflächen zur freien Verfügung. Dazu brauchen sie aber auch das Wissen und das Können, um sich als (bedrängte) Minderheit in ihrem Heimatland behaupten zu können, und um die ihnen lt. der Verfassung zustehenden Rechte auch in Anspruch nehmen zu können. Als Weg zum Ziel sieht der Verein einen wesentlichen Faktor darin, die Bildung der jungen San zu unterstützen.

Der Verein gibt Kindern und jungen Erwachsenen in der Kavango Region Namibias durch Bildung und Ausbildung eine Zukunft und befähigt sie, den Armutskreislauf aus eigener Kraft zu durchbrechen.

Suni e.V. engagiert sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Omaheke-Region in Namibia. Durch interkulturellen Austausch, Wissenstransfer und finanzielle Förderung, verbessern sie gemeinsam mit ihren namibischen Partnerinnen und Partnern, die Lebens- und Lernbedingungen an den Partnerschulen. Der Austausch zwischen Menschen aus Deutschland und Namibia ist ihnen dabei sehr wichtig. Darum veranstalten sie regelmäßig interkulturelle Projekte wie Kunstveranstaltungen und Workshops.

Für den Verein ist es seit einigen Jahren eine Herzensangelegenheit Projekte in Afrika, speziell in Namiba zu unterstützen. Sie halten persönlich Kontakt zu ihren Projekten und tauschen sich über aktuelle Bedürfnisse aus.

‍

Der Verein setzt sich seit über 30 Jahren für den Erhalt von bedrohten Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume ein. Die AGA ist international tätig, um mit ihrer Projektarbeit den Schutz und den Erhalt der Natur zu fördern, das Umweltbewusstsein zu stärken sowie die Zerstörung der Lebensgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen zu verhindern. Die AGA ist in den Bereichen Natur- und Artenschutz, als auch im Bereich Bildung tätig, da sie sich nicht nur für die Lösung von Mensch-Wildtier-Konflikten sondern auch für Umweltbildung für Kinder und Erwachsene, aber auch für Farmer, einsetzt.

Der Verein fördert gezielt Projekte in Namibia, um Kindern eine bessere Zukunft zu schenken, Bildung zu ermöglichen oder einfach dabei zu helfen, den Alltag zu erleichtern.

Der Verein unterstützt und fördert Kinder in Namibia, meistens aus sozial schwachem Umfeld, ausschließlich unter Berücksichtigung der landesüblichen Strukturen und Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder.

Der Verein will mit seinen Aktivitäten nach christlichen Werten Bildung in Namibia fördern. Wir möchten Beziehungen aufbauen, indem wir den Menschen in ihrer Situation begegnen und unsere Angebote ganz praktisch an ihren Bedürfnissen ausrichten.

Zweck des Vereins ist der praktische und kulturelle Austausch zwischen Schülern aus Namibia und Deutschland. Bildung, Bildungschancen und der Aufbau von menschlichen Beziehungen zwischen Kindern und Familien stehen dabei im Vordergrund. Der Verein pflegt eine Schulpartnerschaft zwischen der Grundschule Ottenhofen an ihrem Vereinssitz in Deutschland und der Morukutu Primary School Otjiyarwa in Namibia.

Der Verein unterstützt bedürftige Kinder, Jugendliche und Familien mit Schwerpunkt im Raum Okombahe. Über die Grundversorgung hinaus sind ihnen Bildung und Förderung schon ab dem Kindergartenalter besonders wichtig. Durch regelmäßige Besuche pflegen sie intensive Partnerschaften mit den helfenden Menschen vor Ort, den Kirchengemeinden, Schulen, Kommunen und namibischen Hilfsorganisationen.

Der Verein unterstützt weltweit Projekte für Kinder in Not, auch in Namibia. Gefördert werden Projekte in Notfall-, Kriegs- oder Krisengebieten, die den Kindern Überleben, Nahrung, Wohnung, Gesundheit und Bildung ermöglichen und sichern. Bei der Auswahl der Fördermaßnahmen sind folgende Kriterien vorrangig: landeskundige, sachverständige und zuverlässige Partner vor Ort, Akuthilfe, Nachhaltigkeit, Transparenz.

- aktuell keine Projekte in Namibia -

Welwitschia e.V. ist eine Organisation, die gemeinsam mit namibischen Akteuren sowohl in Deutschland als auch in Namibia Projekte durchführt. Um dem Ziel, eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu erzielen, näher zu kommen, ist es dem Verein wichtig, diesen kooperativen Schwerpunkt in ihrer Arbeit zur Geltung zu bringen. Zugleich möchten sie das Wissen und Verständnis über die deutsch-namibischen Beziehungen fördern, und verstehen sich darum als Informations- und Dialogplattform in Deutschland und Namibia.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt einen Integrativen Kindergarten in Omaruru aufzubauen. Mit dem Integrativen Kindergarten gibt der Verein Kindern durch pädagogische Förderung eine Perspektive auf eine bessere Zukunft. Mit einer gesunden Ernährung werden die Kinder gestärkt durch den Tag gehen können. Den Müttern der Behinderten gibt der Verein eine Chance mitzuarbeiten, aber durch die Betreuung der Kinder auch Entlastung. Durch den Integrativen Kindergarten bekommen Behinderte und ihren Familien in Omaruru einen würdevollen und gemeinsamen Platz mit nicht-behinderten Kindern.

Vollpflegebedürftige und kranke Kinder gehen in vielen Heimen vollkommen unter, werden ausgesetzt oder dem Sterben überlassen. Für solche Kinder hat Nicole Mtawa 2011 ein Kinderpflegeheim in Delhi gegründet und 2015 ein Kinderdorf in Tansania mit eigenem Rehabilitationszentrum. Anfang 2020 wurde nebenan eine Kindertagesstätte für pflegebedürftige Kinder mit alleinerziehenden Müttern eröffnet. Außerdem wurde eine Farm in Namibia erworben, wo Nicole Mtawa derzeit eine tiergestützte Therapiestätte aufbaut.

Der Verein unterstützt bei der Umsetzung von Hilfsprojekten und widmet sich der Installation und der Förderung eigener Hilfsprojekte in Namibia. In Verfolgung dieser Zielsetzung sollen unter anderem Projekte entwickelt und gefördert werden, die der schulischen Bildung und der Ausbildung dienen, sowie ökologische Aufklärungsprogramme zur Sicherung der ökonomischen Lebensgrundlagen geboten werden.

DNEG e.V. setzt sich seit ihrer Gründung 1983 für die Verbesserung der Bildungsbedingungen in Namibia ein, denn Bildung ist die Grundlage für individuelle und gesellschaftliche Entwicklung, Wohlstand und Demokratie.

Ziel des Vereins ist es, den im ERONGO-Gebirge vorkommenden Tierarten ihren natürlichen Lebensraum zurückzugeben. Zu diesem Zweck haben sich Farmer, private Landbesitzer und Eigentümer von Gästefarmen dazu verpflichtet, sämtliche Zäune um und auf ihren Farmen zu entfernen und auf jegliche Nutzviehhaltung zu verzichten. So sollen Habitat-Schutz und Habitat-Vernetzung kombiniert werden. Durch die Umsetzung dieser Verpflichtungen ist ein staalich anerkanntes privates Schutzgebiet mit einer Größe von mehr als 200.000 Hektar entstanden und Wildtieren wieder ihren natürlichen Wanderungen und deren ungestörte Entwicklung in diesen Habitaten ermöglicht.

Der Verein hilft seit fast 20 Jahren die Not von Straßenkindern und Sozialwaisen zu lindern. Dies tun sie in vielfältiger Weise: Sie versorgen die Kinder und Jugendlichen in "Suppenküchen" mit einer täglichen vollwertigen Mahlzeit, verteilen Kleidung, bieten medizinische Versorgung und überlebensnotwendige Operationen. Sie schaffen diesen Kindern in Kinderhäusern und Pflegefamilien ein neues Zuhause. Darüber hinaus kümmern sie sich um Schule und Ausbildung.

Das Team von "Dein Ball für Namibia" unterstützt den Nachwuchsfußball in Namibia. Sie wollen den Kindern vor Ort die Möglichkeit geben, über den Sport Sozialkompetenzen zu erlernen und ihnen den Weg zum möglichen Profifußballer zu ebnen.

Der Verein möchte mit Spenden und ehrenamtlichem Engagement ausgewählte soziale Projekte in afrikanischen Ländern, primär in Namibia, unterstützen. Dabei steht vor allem das Gemeinwohl der Kinder im Fokus, die für den Verein wichtiges Fundament eines langfristigen sozialen Wandels sind. Neben der Sicherstellung der täglichen Belange sind sie bemüht, auch nachhaltig in die Gesundheit, Bildung und Sicherheit der Kinder zu investieren.

Pinocchio für Afrikas Kinder e.V. setzt sich seit 2005 für die Verbesserung der Lebensumstände benachteiligter Kinder und ihrer Familien in Namibia ein. Der Verein unterstützt Kindergärten, eine Vorschule, eine Suppenküche und ein Frauenkreativprojekt, das sich im Aufbau befindet. In Deutschland informiert der Verein über die Lebensumstände von Kindern und ihren Familien in Namibia, leistet entwicklungspolitische Bildungsarbeit, organisiert Projekttage sowie Workshops für Grundschulkinder und KITA-Kinder.

Die Stiftung unterstützt seit 2008 Bildungsprojekte primär in Namibia.

Die Aufgabe des Vereins ist das Bereitstellen von finanziellen Hilfen für Waisenkinder und vernachlässigte Kinder in Namibia. Dies geschieht durch die Übernahme von Patenschaften, Spenden und Sammelaktionen.

Der Verein ist gegründet worden mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen in Windhoeks Vorort Katutura, Namibia ein Zuhause und einen Zugang zu Bildung zu bieten.

Ziel des Vereins ist es, Kinder in Hoachanas, Namibia dabei zu unterstützen, sich gesund entwickeln zu können und eine selbstbestimmte Zukunft zu haben. Das will der Verein durch Bildungsarbeit, Hilfe zur Selbsthilfe und Projekte zur Versorgung mit Essen erreichen.

Der Verein dient seit seiner Gründung im Jahr 2015 der Förderung von Kinder-,Jugend- und Familienhilfe, Förderung von nicht staatlichen Organisationen, Förderung der Mildtätigkeit (Einzelfallhilfe), Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Das Ziel ist es, jedem Kind und Jugendlichen in Namibia, unabhängig von der finanziellen Lage der Familie, eine realistische und faire Chance auf gute Bildung und Arbeit zu ermöglichen.

Der Verein ist der Überzeugung, dass die Jugend Afrikas die nächste Generation von Führungskräften sein wird, die in Afrika wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben kann. Dieser Glaube untermauert in Afrika ihre Aktivitäten für Bildung, insbesondere in den Bereichen Wasserwirtschaft, Agrarprogramme und Ausbildungstraining für Hotelfachkräfte.

‍

Die Deutsch-Namibische Gesellschaft (DNG) ist eine gemeinnützige, überparteiliche und private Organisation mit derzeit ca. 1.500 Mitgliedern und Förderern. Sie unterstützen Projekte in Namibia, fördern den Jugend- und Kulturaustausch, geben Informationen heraus und veranstalten Seminare.

Der Verein unterstützt seit 2015 verschiedene Projekte in Katutura bei Windhoek in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die in Namibia aufgewachsen sind. Im Fokus stehen Projekte, die insbesondere den Kindern als Zukunft Namibias zu Gute kommen. Die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklungshilfe stehen bei ihrer täglichen Arbeit im Vordergrund. Denn für einen langfristigen sozialen Wandel in Namibia ist es unerlässlich, ökonomische Stabilität, soziale Fairness und umweltbewusstes Handeln zu etablieren. Das Ziel ihrer Hilfe ist die Finanzierung aller Belange des täglichen Bedarfs durch nährstoffreiche Ernährung und medizinische Versorgung. Zusätzlich stehen auch Bildung und Sicherheit im Mittelpunkt der Vereinsarbeit.

Der Verein arbeitet in Kooperation mit der in Namibia ansässigen Organisation "Sigma Children Namibia" und unterstützt das Kinderhostel in Omaruru seit 2006. Das Ziel der Organisation vor Ort ist es, den Kindern im Hostel eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen. Sie schaffen die Voraussetzungen dafür durch Zugang zu Bildung und zur ärztlichen Versorgung, eine gesunde Ernährung, sowie durch Computer- und Selbstverteidigungskurse.

Der Verein fördert derzeit 2 Projekte in Afrika. Bei Kampala Straßenkids und beim Home of Good Hope in Katutura bei Windhoek geht es vor allem um Schulbildung, Gesundheit, Hilfe bei der Jobsuche, also insgesamt Hilfe zur Selbsthilfe. Alle Projekte werden vor Ort von Einheimischen geleitet, die diese Projekte selbst ins Leben gerufen haben.